Die Aroniabeere ist eine heimische Frucht, bekannt als Apfelbeere oder schwarze Eberesche und ähnelt vom Aussehen her den Heidelbeeren – schwarzbläulich aussen und dunkelrotes Fruchtfleisch. Ihr Geschmack ist herbsäuerlich durch ihren tanninbezogenen Gerbsäuregehalt. Ihren heilwirksamen Inhaltsstoffen ist es zu verdanken, dass sie sowohl präventiv, als auch in der Behandlung von zahlreichen Erkrankungen Anwendung und Einsatz findet. In den osteuropäischen Ländern verwendet man sie bei Bluthochdruck, Hauterkrankungen, Harnwegsinfekten und Magen-Darm-Erkrankungen. Allerdings ist ihr Einsatzgebiet um ein Vielfaches grösser durch ihre Inhaltsstoffe Bioflavonoide, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Sie enthält von den fettlöslichen Vitaminen die Vitamine A, Provitamin A, E und K und die wasserlöslichen Vitamine C, OPC, B1, B2, B5, B6, B7, B9, B12, C und H. Insbesondere OPC kommt in der Aroniabeere in grossen Mengen vor und nimmt auch eine Sonderstellung innerhalb der Vitamine ein, da es neben Vitamin C zu den besonders wichtigen gehört und auch über ein überdurchschnittlich hohes Zellschutzpotenzial gegenüber Angriffen freier Radikale verfügt. Bereits 24 Stunden nach der allerersten Einnahme von OPC verdoppelt sich die Widerstandsfähigkeit der Blutgefässe, bei kontinuierlicher Einnahme verdreifacht sie sich sogar im weiteren Verlauf, so schützt OPC vor UV-Strahlen, verbessert die Sehstärke und schwemmt Cholesterin aus dem Körper. Darüber hinaus besticht die Aroniabeere hinsichtlich ihres Mineralstoffgehalts in erster Linie durch Eisen und Jod und liefert pro 100 ml Saft 12 mg Eisen und ca. 0,0064 mg Jod, neben Kalium, Calcium und Magnesium. Bioflavonoide sind die mengenmässig überwiegenden Wirkstoffe der Aroniabeere, die ja bekanntlich eine Menge gesundheitlicher Wirkung haben und in allen Bestandteilen der Pflanze vorkommen, sowohl im Fruchtfleisch, als auch in den Pflanzen, Blättern und Blüten. Bioflavonoide schützen vor unkontrollierten Zellwucherungen in Form von Krebs und halten das Blut dünnflüssig, wodurch sie vor Verklumpung schützen und Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen. Sie halten die Blutgefässe elastisch und frei von Plaques; regulieren den Blutdruck und wirken Entzündungen entgegen und antimikrobiell, wodurch sie die Immunfunktionen optimieren. Ein weiteres Polyphenol – sekundärer Pflanzenstoff – ist die Ellagsäure, auch Gallogen genannt, die die Zellen regeneriert und in Krebsstudien ein schützendes Potenzial bewiesen hat. Ellagsäure wirkt gegen schädigende, freie Radikale und gegen Bakterien und ist wachstumshemmend auf entartete Zellen, dabei auch entgiftend. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken
Darüber hinaus ist die Wirkung der Aroniabeere
Ihr werden Heilungsmechanismen bei den nachfolgenden Erkrankungen zugeschrieben:
In osteuropäischen Studien konnte man nachweisen, dass die Aroniabeeren Schwermetalle aus dem Körper ausleiten und eine bulgarische Studie von 1994 bestätigt die anti-entzündliche Wirkung der Aroniabeere. Obwohl die Aroniabeere keinerlei Neben- oder Wechselwirkungen mit Medikamenten aufweist, wird empfohlen, die Einnahme langsam zu steigern. Menschen mit gereizter Magenschleimhaut oder mit einer gestörten Darmflora könnten vorübergehend mit Durchfall zu tun haben.
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Ankathrin SchmidtIch bin Ankathrin Schmidt, Epstein-Barr-Virus - Expertin und Therapeutin für energetische Psychologie, Impuls- und Informationsmedizin und begrüsse Dich in meinem Blog. Archiv
November 2020
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