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Selleriesaft - Fluch oder Segen?

9/9/2020

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Liegt es in der Natur des Menschen oder an der Tatsache, dass man – der Mensch – tatsächlich DEN angreift, der den Ball hat?
Diese Frage beschäftigt mich aktuell sehr intensiv.
Warum? Selleriesaft ist das Thema.

Anthony William – Medical Medium – hat ausgelöst, dass der Selleriesaft sehr bekannt wurde und quasi zum Hype mutiert ist.
Und obwohl ich keine Anthony William-Beraterin bin, ist dieses Elixier ein Bestandteil meiner Epstein-Barr-Virus-Therapie, denn ich persönlich habe die heilende Wirkung selbst erfahren, schon sehr lange, bevor Anthony William bekannt war und auch ohne seine Bücher gelesen zu haben.

Nun ist also die Rede von Scharlatanerie, Warnung als gefährlich bis hin zu sehr gefährlich und ähnliche Statements im Zusammenhang mit den Genuss von Selleriesaft, die aus meiner Sicht die Intention haben, zu verunsichern und auf eigene Programme/Massnahmen aufmerksam zu machen.
Was die – nennen wir es mal – Anti-Selleriesaft-Bewegung – betrifft, so möchte ich hier den Fokus auf die EIGENVERANTWORTUNG eines Jeden hinsichtlich seiner Gesundheit und Gesunderhaltung und auch eigenen Meinungsbildung legen und nehme es jetzt zum Anlass, bezüglich der erwähnten OXALSÄURE aufzuklären und auch nochmals die Wirksamkeit bzw. Wirkungsweise des Selleriesafts herauszustellen.

Dr. Johannes G. Mayer, Leiter der Forschungsgruppe Klostermedizin an der Universität in Würzburg erinnert, dass der echte Sellerie seit dem 8. Jahrhundert sowohl im Arznei-, als auch im Gemüsegarten angebaut wurde.
Er beruft sich u.a. auf eine Untersuchung der Universität Missouri, die besagt, dass das Flavonoid Apigenin, ein in Sellerie vorkommender Pflanzenfarbstoff, sogar bösartige Tumore verkleinern kann.

Bereits um 1200 v. Chr. wurde sein Vorfahre als Heilpflanze gegen rheumatische Beschwerden im alten Ägypten verwendet.
Das Verwendungsgebiet von Selleriesaft im Ayurveda ist bei neurologischen Altersbeschwerden und Verdauungsstörungen und in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gilt er als Mittel gegen zu hohen Blutdruck.
Untersuchungen des Maryland Medical Center in den USA bestätigen, dass die im Sellerie enthaltenen Pflanzensubstanzen Phthalide und Nitratsalze die Innenwände der Blutgefässe entspannen und einen zu hohen Blutdruck senken.

Forscher der ägyptischen Helwan-Universität haben herausgefunden, dass die Enzymarbeit der Leber durch den Verzehr von Sellerie verstärkt und eingelagertes Fett abgebaut wird. Dies bereits bei einem täglichen Verzehr von 200 bis 300 g Sellerie.

Eine Studie der Universität Rio de Janeiro bestätigt, dass das Flavonoid Apigenin vor Demenz schützt, Depressionen vorbeugt und das Gehirn befähigt, neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen zu knüpfen.
Nach einer Studie der King-Saud-Universität in Riad, kommt es seltener zu Sodbrennen, da die Gerbstoffe die Produktion der Magensäure entsprechend steuern.

Die Studie der Mashhad-Universität in Iran bestätigt, dass Sellerie die Gefässe im Allgemeinen, die im Lymphsystem im Besonderen, erweitert, wodurch Leber, Blase und Niere besser durchblutet werden und so die Umweltgifte aus Arznei und Nahrung, sowie Krankheitserreger wie Bakterien schnell aus dem Körper gespült werden. Daher ist der Verzehr von Sellerie/Selleriesaft sehr wirksam bei Blasenentzündungen, was auch an der öligen Substanz NBP liegt, die die Nieren stärkt, was gut hilft bei Infektionen von Blase und Harnröhre und vor Rückfällen schützt.

Die Northwestern Universität in Chicago betont, dass bereits 200g Sellerie täglich die guten HDL-Blutfette erhöhen und gleichzeitig Triglyceride und LDL-Cholesterin – die schlechten Blutfette – um 7% senken und den Blutzucker im grünen Bereich halten, indem die faserigen Ballaststoffe des Sellerie die Aufnahme von Zucker ins Blut verzögern.
Einer Studie der Ohio State Universität zufolge, hemmen organische Glykosid-Verbindungen und der Farbstoff Quercetin Eiweissstoffe, die Mikro-Entzündungen und die dann in Folge „Autoimmun-Erkrankungen, chronische Schmerzen, Diabetes, Arteriosklerose, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen auslösen.
Desweiteren zeigt die Studio von Gregory Hostetler und seinem Team dieser Ohio State Universität, dass die Extrakte aus dem Staudensellerie oxidative Schäden des Körpergewebes vermindern.

Wissenschaftler stellen ebenso fest, dass Apigenin Krebszellen tötet, da diese von den Blutgefässen nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden.

So konnte das Team von und mit Prof. Salman Hyder von der University of Missouri belegen, dass z.B. Apigenin das Fortschreiten des Brustkrebses nicht nur stoppt, sondern darüber hinaus auch Tumore schrumpfen lässt.

Eine weitere Studie des US-amerikanischen Krebsforschungsinstituts NCI (National Cancer Institute) fand heraus, dass Sellerie zu den 10 Lebensmitteln gehört, die Krebs am besten präventiv vorbeugen.
Laut weiteren wissenschaftlichen Studien vermindern die Polysaccharide des Sellerie Entzündungsgefahren im Herz-Kreislauf-System.

Darüber hinaus stärken die Gerbstoffe und der natürliche Alkohol Ethanol die Magenschleimhaut und schützen so vor Angriffen des Helicobacter Pylori.

Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, dass sich die Selleriestangen nicht biegen lassen, sondern sofort brechen, ansonsten ist er überlagert.
Zur optimalen Lagerung sei gesagt, dass Staudensellerie unbedenklich im Gemüsefach des Kühlschranks frisch bleibt, jedoch maximal 5 bis 7 Tage. Sonst lässt die Wirkkraft der Antioxidantien nach.

Es sollte auch darauf geachtet werden, den Sellerie nicht in der Nähe von Äpfeln, Birnen und Avocados aufzubewahren. Diese Früchte geben ein Reifegas ab, was den Sellerie schneller welken lässt.

WAS ist nun die Oxalsäure, die vermeintliche Grundlage der aktuellen Warnung bezüglich des Selleriesaftes?
Oxalsäure ist Dicarbonsäure und entsteht in den unterschiedlichsten Stoffwechselprozessen des menschlichen Organismus. Lediglich zwischen 5 und 50% werden über die Nahrung aufgenommen.

Ein Oxalsäuregehalt über 50 Milligramm je 100 Gramm Lebensmittel befindet sich in Rote Bete, Mangold, Spinat, Rhabarber, Sauerampfer, schwarzem Tee, Nüssen, Kakao, Süsskartoffeln und Yamswurzel.

Da Oxalsäure vom Organismus nicht abgebaut werden kann, wird sie über die Nieren ausgeschieden bzw. von einigen Darmbakterien abgebaut, sofern die Darmflora intakt ist.
Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass diese Lebensmittel komplett vermieden werden müssen, denn der Oxalsäure-Wert ist nicht konstant, sondern wird neben Wetterbedingungen, Bodenbeschaffenheit und -qualität und Zeitpunkt der Ernte, auch davon beeinflusst, wieviel Kohlenstoff die Pflanze aufgenommen hat.
Laut Ernährungsmedizin in der Praxis (Kap. 6/2.2.1 Nahrungsmittel und Nahrungsbestandteile, S. 33 November 2000=) verfügen 100 g. Sellerie über 6,8 mg Oxalsäure im Vergleich zu 100 g gekochte Rote Bete mit 72 mg.
​
Für mich – persönlich und auch in Therapien – hat bis zum heutigen Tag die positive Heilwirkung des Selleriesaftes überwogen und es kam noch keinerlei Nebenwirkungen.
Selbstverständlich bleibt es jedem Einzelnen überlassen, für sich zu entscheiden - ich werde auch weiterhin meinen Tag mit einem Glas Selleriesaft starten.
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    Ankathrin Schmidt

    Ich bin Ankathrin Schmidt, Epstein-Barr-Virus - Expertin und Therapeutin für energetische Psychologie, Impuls- und Informationsmedizin und begrüsse Dich in meinem Blog.
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